Wappen

 
 


 EST MAGNI SPERARE MAGNA
"Es ist groß, großes zu erwarten."

Darstellung des Heraldikers Lothar Müller-Westphal von 1989

 

Im 13. Jahrhundert führen die von Frankenberg im Pleißenland, das heute zu Sachsen gehört, einen schlichten, einmal schräg geteilten Schild. Um 1300 wechselt Theodericus (Dietrich), der Stammvater der schlesischen Linien, zu einem Fuchs. Vor 1580 übernehmen nach und nach alle von Frankenberg den Schild der bedeutenden Familie von Walch (auch Gallici genannt) mit sechs Schindeln (Rechtecken), reduzieren ihn aber auf drei Schindeln. Den Fuchs behalten sie als Helmzier bei. Vom 17. bis 19. Jahrhundert unterliegt dieses Wappen dem allgemeinen stilistischen Verfall, bis es um die Wende zum 20. Jahrhundert erneuert wird. 2019 erscheint in der „Familienzeitschrift derer von Frankenberg“ der Beitrag „Der alte Fuchs und der Schindelschild“ (S. 34–55 mit 19 Abbildungen) mit einer ausführlichen Schilderung der von Frankenberg‘schen Wappengeschichte (Hier findet ihr den gesamten Beitrag "Der alte Fuchs und der Schindelschild").

 
 
 

 

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